Was ist Lasertherapie?
Bei der Laserbehandlung für Hunde und Katzen wird Licht eingesetzt, das in die Tiefe dringt, um eine Kette von chemischen Reaktionen zu fördern, die als Photobiostimulation bezeichnet wird. Dieser Prozess hilft bei der Schmerzlinderung, indem Endorphine freigesetzt werden. Die Wundzellen werden beschleunigt heilen.
Anwendung:
zur Unterstützung der Wundheilung nach Verletzung oder Operation
nach Trauma
Distorsion (Verstauchung), Verletzung von Bänder oder Gelenkkapsel
Distension wie Muskelzerrung, Muskelfaserriss und Muskelriss
bei akuter und chronischer Tendinitis (Sehnenentzündung)
Ödemen und Hämatomen
infektiösen Entzündungen: wie Wundinfektion, Ausheilung von Abszessen, infizierten Gelenksentzündungen
Spondylose, Arthrose, Hüftdysplasie, Ellbogendysplasie
Discopathie (Bandscheibenvorfall), HWS-, BWS-, LWS-Syndrom
Die Anzahl der Behandlungseinheiten ist von der Art der Erkrankung abhängig. Bei akuten Entzündungen sollte an drei aufeinander folgenden Tagen behandelt werden. Anschließend folgen noch weitere Behandlungen zur Stabilisierung.
Bei chronischen und degenerativen Erkrankungen sind entsprechend viele Therapieeinheiten notwendig. Hier sollte nach Möglichkeit zu Anfang dreimal die Woche behandelt werden, um eine länger anhaltende bzw. dauerhafte Besserung zu erzielen. Da aber nicht alle Hunde gleich auf die Lasertherapie reagieren, gibt es neben sofortiger Besserung auch einige wenige Ausnahmen, bei denen die Therapie erst längerfristig zum gewünschten Erfolg führt.